Doch der Reihe nach.
Als Kern habe ich ca. 30 cm hoch Holzabfälle aufgeschichtet, hauptsächlich Stümpfe von entfernten Eiben und Rhododendren, darüber Äste und Zweige. Abstand zu den geplanten Beeträndern rundum 60 cm.

Diesen Haufen habe ich mit einer Schicht Rasensoden bedeckt, Wurzeln natürlich nach oben.

Dann weiter schichtweiser Aufbau mit Laub und Grobkompost. Leider hatte ich für diese Schritte nicht allzuviel Material.

Zum Schluss die ausgehobene Erde obendrauf und drumherum modelliert. Gar nicht so einfach, ohne das Ganze ins Rutschen zu bringen. Zudem bildete in diesem Stadium der Hügel auch eine leichte Schlagseite aus...

Im Endprodukt habe ich dies hoffentlich einigermaßen behoben und zum Schluss eine dünne Schicht feine Erde mit Kompost und Urgesteinsmehl vermischt aufgetragen. Damit der Hügel bis zum Auspflanzen der Gemüsekulturen im Mai nicht öde rum liegt und austrocknet, habe ich gleich Inkarnatklee und Phacelia als Gründüngung ausgesät.

Fazit: sehr viel Arbeit und ein erheblich kleinerer Hügel als erwartet. Man braucht wirklich enorm viel Material! Bei mir haperte es vor allem am Laub (ca. 800 Liter) und am Grobkompost (ca. 600 Liter). Aber schön ist es trotzdem ;-)