Sieben Wochen nach der Aussaat steht die Phacelia-Gründüngung auf dem Hügelbeet kurz vor der Blüte.
Irgendwo dadrin befindet sich auch noch ein wenig Inkarnatklee.
Trotz des sehr trockenen und warmen Wetters der letzten Wochen habe ich seit der Aussaat erst einmal künstlich bewässert. Der Bewuchs hat sich sehr gut entwickelt. Fast ist es schade, dass ich demnächst einen Teil abschneiden muss, um mein vorgezogenes Gemüse zu pflanzen.
Auch auf den Flachbeeten, in den Kübeln und quer durch den übrigen Garten geht es voran! Mehr dazu später.
Sonntag, 15. Mai 2011
Montag, 28. März 2011
Hügelbeet Teil 2: Aufbau
Es ist vollbracht! Mein neues (und erstes) Hügelbeet.
Doch der Reihe nach.
Als Kern habe ich ca. 30 cm hoch Holzabfälle aufgeschichtet, hauptsächlich Stümpfe von entfernten Eiben und Rhododendren, darüber Äste und Zweige. Abstand zu den geplanten Beeträndern rundum 60 cm.
Diesen Haufen habe ich mit einer Schicht Rasensoden bedeckt, Wurzeln natürlich nach oben.
Dann weiter schichtweiser Aufbau mit Laub und Grobkompost. Leider hatte ich für diese Schritte nicht allzuviel Material.
Zum Schluss die ausgehobene Erde obendrauf und drumherum modelliert. Gar nicht so einfach, ohne das Ganze ins Rutschen zu bringen. Zudem bildete in diesem Stadium der Hügel auch eine leichte Schlagseite aus...
Im Endprodukt habe ich dies hoffentlich einigermaßen behoben und zum Schluss eine dünne Schicht feine Erde mit Kompost und Urgesteinsmehl vermischt aufgetragen. Damit der Hügel bis zum Auspflanzen der Gemüsekulturen im Mai nicht öde rum liegt und austrocknet, habe ich gleich Inkarnatklee und Phacelia als Gründüngung ausgesät.
Fazit: sehr viel Arbeit und ein erheblich kleinerer Hügel als erwartet. Man braucht wirklich enorm viel Material! Bei mir haperte es vor allem am Laub (ca. 800 Liter) und am Grobkompost (ca. 600 Liter). Aber schön ist es trotzdem ;-)
Doch der Reihe nach.
Als Kern habe ich ca. 30 cm hoch Holzabfälle aufgeschichtet, hauptsächlich Stümpfe von entfernten Eiben und Rhododendren, darüber Äste und Zweige. Abstand zu den geplanten Beeträndern rundum 60 cm.
Diesen Haufen habe ich mit einer Schicht Rasensoden bedeckt, Wurzeln natürlich nach oben.
Dann weiter schichtweiser Aufbau mit Laub und Grobkompost. Leider hatte ich für diese Schritte nicht allzuviel Material.
Zum Schluss die ausgehobene Erde obendrauf und drumherum modelliert. Gar nicht so einfach, ohne das Ganze ins Rutschen zu bringen. Zudem bildete in diesem Stadium der Hügel auch eine leichte Schlagseite aus...
Im Endprodukt habe ich dies hoffentlich einigermaßen behoben und zum Schluss eine dünne Schicht feine Erde mit Kompost und Urgesteinsmehl vermischt aufgetragen. Damit der Hügel bis zum Auspflanzen der Gemüsekulturen im Mai nicht öde rum liegt und austrocknet, habe ich gleich Inkarnatklee und Phacelia als Gründüngung ausgesät.
Fazit: sehr viel Arbeit und ein erheblich kleinerer Hügel als erwartet. Man braucht wirklich enorm viel Material! Bei mir haperte es vor allem am Laub (ca. 800 Liter) und am Grobkompost (ca. 600 Liter). Aber schön ist es trotzdem ;-)
Freitag, 18. März 2011
Hügelbeet Teil 1: Vorbereitung
Leider wurde es im Februar noch mal so richtig frostig, steinharter Boden, so dass ich erst jetzt mit den Vorbereitungen für mein neues Hügelbeet beginnen konnte.
Zunächst ging es ans spatentiefe Ausschachten der Grundfläche (1,80 m x 6 m). Nebenbei waren noch Eibenstümpfe und Betonplatten zu entfernen.
Da es immer wieder regnete, erreichte ich erst nach drei Tagen mein Zwischenziel.
Das Bauen und Schichten macht hoffentlich mehr Freude.
Zunächst ging es ans spatentiefe Ausschachten der Grundfläche (1,80 m x 6 m). Nebenbei waren noch Eibenstümpfe und Betonplatten zu entfernen.
Da es immer wieder regnete, erreichte ich erst nach drei Tagen mein Zwischenziel.
Das Bauen und Schichten macht hoffentlich mehr Freude.
Sonntag, 6. Februar 2011
Chili & Paprika 2011
Endlich Saisonauftakt. Ein kleines Schälchen ausgesäter Kopfsalat vom letzten Wochenende (schon gekeimt) schien mir keinen extra Eintrag wert. Heute habe ich im größeren Maßstab losgelegt und meine diesjährigen Chili-Sorten ausgesät:
Auf der Heizung im Bad stehen schon seit gestern die ausgesäten Paprika, alle für den Garten bestimmt:
Alle Paprika sollen dieses Jahr auf dem Hügelbeet untergebracht werden, welches noch zu errichten ist, am Platz der früheren 12 Meter langen Eibenhecke:
Nach meinem Saisonstart im Garten 2010 sah es dort zunächst einmal lange so aus:
Nun habe ich mich seit Anfang des Jahres, wann immer das Wetter es zuließ, des wochenends für ein paar Stunden aufgerafft und die Zweige nach und nach kleingeschnippselt bis ich heute, endlich, vor diesem aufgeräumten Ergebnis stand:
Der Platz ist also da... Muss halt nur noch ein bisschen gegraben und gebaut werden...
- Czech Black, C. annuum aus Tschechien, Schärfe 2-3, reift von schwarz über grün nach rot
- Orange Ball, C. annuum aus Indien, Schärfe 3-4, reift orange
- Chihuacle Negro, C. annuum aus Mexiko, Schärfe 4-5, "Raucharoma", reift rotbraun
- Pis Bas Harari, C. annuum aus Äthiopien, Schärfe 5, reift gelb/rot
- Elefantenrüssel, C. annuum aus Indien, Schärfe 5-7, sehr lange, gelb reifende Früchte
- Ecuador Purple, C. annuum aus Ecuador, Schärfe 6-8, reift von violett über gelb nach rot
- Sibirischer Hauspaprika, C. annuum aus Sibirien, Schärfe 7, reift rot
- Lemon Drop, C. baccatum aus Südamerika, Schärfe 7, "zitronig-fruchtig", reift gelb
- Black Namaqualand, C. annuum aus Südafrika, Schärfe 7-8, reift von schwarz nach rot
Auf der Heizung im Bad stehen schon seit gestern die ausgesäten Paprika, alle für den Garten bestimmt:
- Frühzauber
- Pusztagold
- Sweet Chocolate
- Schokoparadies
- Lucia
- Tschechische Frühe
- Blockpaprika Paradies
Alle Paprika sollen dieses Jahr auf dem Hügelbeet untergebracht werden, welches noch zu errichten ist, am Platz der früheren 12 Meter langen Eibenhecke:
Nach meinem Saisonstart im Garten 2010 sah es dort zunächst einmal lange so aus:
Nun habe ich mich seit Anfang des Jahres, wann immer das Wetter es zuließ, des wochenends für ein paar Stunden aufgerafft und die Zweige nach und nach kleingeschnippselt bis ich heute, endlich, vor diesem aufgeräumten Ergebnis stand:
Der Platz ist also da... Muss halt nur noch ein bisschen gegraben und gebaut werden...
Labels:
Chili,
Gemüsegarten,
Hügelbeet,
Paprika,
Vorkultur
Montag, 11. Oktober 2010
Kürbisse
Ja, ich hatte mir die Kürbisernte etwas üppiger vorgestellt als je einen Hokkaido- und Butternutkürbis.
Aber noch ist sie auch nicht ganz vorbei...
Denn da hat Butternut Barbara, den ich seiner Namensgleichheit mit einer gewissen Berliner Gartenbloggerin wegen angebaut habe, doch noch eine Frucht in petto. Hoffentlich überstehen Mutter und Kind die angedrohten kalten Nächte dieser Woche wohlbehalten und wachsen und reifen noch durch einen langen goldenen Herbst...
Aber noch ist sie auch nicht ganz vorbei...
Denn da hat Butternut Barbara, den ich seiner Namensgleichheit mit einer gewissen Berliner Gartenbloggerin wegen angebaut habe, doch noch eine Frucht in petto. Hoffentlich überstehen Mutter und Kind die angedrohten kalten Nächte dieser Woche wohlbehalten und wachsen und reifen noch durch einen langen goldenen Herbst...
Sonntag, 10. Oktober 2010
Petersilienwürfel
Eigentlich mag ich ja gar keine Petersilie. Grund ist eine kindheitliche Überdosierung. Dass ich am Rand meines Tomatenbeetes dennoch zwei Reihen à 3,80 m glatte Schnittpetersilie aussäte, geht auf Empfehlungen in den Büchern der Schwester Christa Weinrich zurück: In Mischkultur mit Tomaten soll Petersilie deren Aroma verstärken. Nachdem es mit den Freilandtomaten dieses Jahr nicht so recht geklappt hatte, dachte ich schließlich, ich sollte doch wenigstens die Petersilie verwerten. Einfach aus Prinzip. Und so schnitt ich am Wochenende einen großen Haufen davon ab.
Von den Stengeln abgezupft verblieben sage und schreibe 110 g erste Wahl Petersilienblättchen.
Diese wurden mit dem Pürierstab grob püriert und mit gerade ausreichend Wasser zu einem dicken Brei gerührt.
Den Petersilienbrei löffelte ich in meine Eiswürfelförmchen.
Und erhielt am Ende des Tages einen Beutel mit 35 einzeln entnehmbaren tiefgefrorenen Petersilienwürfelchen zum Würzen von Suppen und Soßen.
Eine praktische Sache. Wenn man Petersilie mag...
Von den Stengeln abgezupft verblieben sage und schreibe 110 g erste Wahl Petersilienblättchen.
Diese wurden mit dem Pürierstab grob püriert und mit gerade ausreichend Wasser zu einem dicken Brei gerührt.
Den Petersilienbrei löffelte ich in meine Eiswürfelförmchen.
Und erhielt am Ende des Tages einen Beutel mit 35 einzeln entnehmbaren tiefgefrorenen Petersilienwürfelchen zum Würzen von Suppen und Soßen.
Eine praktische Sache. Wenn man Petersilie mag...
Dienstag, 21. September 2010
And the winner is...
In der Kategorie "Gemüseindividuum" trug in der Parzelle M5 dieses Jahr klar und unangefochten dieses Exemplar der Fleischtomate Marmande den Sieg davon:
In der Gruppenwertung überzeugten die Cocktailtomaten mit deutlichem Vorsprung vor den Paprika, denen die Zucchini dicht auf den Fersen folgten:
Allen Preisträgerinnen winken hervorgehobene Rollen bei den bevorstehenden Kochfestspielen in einer Berliner Altbauwohnung.
In der Gruppenwertung überzeugten die Cocktailtomaten mit deutlichem Vorsprung vor den Paprika, denen die Zucchini dicht auf den Fersen folgten:
Allen Preisträgerinnen winken hervorgehobene Rollen bei den bevorstehenden Kochfestspielen in einer Berliner Altbauwohnung.
Abonnieren
Posts (Atom)