Montag, 11. Oktober 2010

Kürbisse

Ja, ich hatte mir die Kürbisernte etwas üppiger vorgestellt als je einen Hokkaido- und Butternutkürbis.




Aber noch ist sie auch nicht ganz vorbei...




Denn da hat Butternut Barbara, den ich seiner Namensgleichheit mit einer gewissen Berliner Gartenbloggerin wegen angebaut habe, doch noch eine Frucht in petto. Hoffentlich überstehen Mutter und Kind die angedrohten kalten Nächte dieser Woche wohlbehalten und wachsen und reifen noch durch einen langen goldenen Herbst...

Sonntag, 10. Oktober 2010

Petersilienwürfel

Eigentlich mag ich ja gar keine Petersilie. Grund ist eine kindheitliche Überdosierung. Dass ich am Rand meines Tomatenbeetes dennoch zwei Reihen à 3,80 m glatte Schnittpetersilie aussäte, geht auf Empfehlungen in den Büchern der Schwester Christa Weinrich zurück: In Mischkultur mit Tomaten soll Petersilie deren Aroma verstärken. Nachdem es mit den Freilandtomaten dieses Jahr nicht so recht geklappt hatte, dachte ich schließlich, ich sollte doch wenigstens die Petersilie verwerten. Einfach aus Prinzip. Und so schnitt ich am Wochenende einen großen Haufen davon ab.




Von den Stengeln abgezupft verblieben sage und schreibe 110 g erste Wahl Petersilienblättchen.




Diese wurden mit dem Pürierstab grob püriert und mit gerade ausreichend Wasser zu einem dicken Brei gerührt.




Den Petersilienbrei löffelte ich in meine Eiswürfelförmchen.




Und erhielt am Ende des Tages einen Beutel mit 35 einzeln entnehmbaren tiefgefrorenen Petersilienwürfelchen zum Würzen von Suppen und Soßen.




Eine praktische Sache. Wenn man Petersilie mag...

Dienstag, 21. September 2010

And the winner is...

In der Kategorie "Gemüseindividuum" trug in der Parzelle M5 dieses Jahr klar und unangefochten dieses Exemplar der Fleischtomate Marmande den Sieg davon:




In der Gruppenwertung überzeugten die Cocktailtomaten mit deutlichem Vorsprung vor den Paprika, denen die Zucchini dicht auf den Fersen folgten:




Allen Preisträgerinnen winken hervorgehobene Rollen bei den bevorstehenden Kochfestspielen in einer Berliner Altbauwohnung.

Sonntag, 12. September 2010

So macht Gartenarbeit Spaß!

In letzter Zeit fahre ich eigentlich nur noch zum Ernten in den Garten, um die Pflanzen unter dem Tomatendach zu wässern, und um die erste Herbstluft zu schnuppern, deren süße, kühle Morbidität ich so liebe. Morgens um halb acht schon unterwegs konnte ich am heutigen sonnigen Sonntag eine ganz besonders zauberhafte Stunde genießen. Und eine farbenfrohe Ernte mit nach Hause nehmen:

Zwetschgen, Kartoffeln, Zucchini, Asia-Salat, Blattmangold, Tomaten, Möhren, Rote Beete, Erdbeeren, und Paprika.




Denn mal ehrlich: das Ernten ist doch an der Gartenarbeit das Allerschönste!

Montag, 16. August 2010

Was macht eigentlich...

...der Gemüsegarten? Oder überhaupt der Garten?? Nun habe ich tatsächlich fast drei Monate mein Gartenblog vernachlässigt und auch, wiewohl nicht gleichermaßen komplett, den Garten als solchen, wie ich gestehen muss. Als ich im späten Frühjahr feststellte, dass ich doch viele Projekte, die ich mir schön ausgemalt hatte, nicht mehr zum passenden Vegetationszeitpunkt verwirklicht bekommen würde (Beerenspalier, Kräutergarten, Wildblumenwiese), ist bei mir der anfängliche Elan schon mal etwas abgeflaut.

Dann tauchten großohrige, pelzige Kuscheltierchen in meinem Garten auf, die mit großem Appetit und kräftigen Nagezähnen binnen kurzem meinen mühe- und liebevoll herangezogenen Gemüsepflänzchen den Garaus machten - Totalausfälle bei Bohnen, Kohlrabi, Salat, Rucola, Radieschen, Zwiebeln, vorgezogenem Grün- und Rosenkohl... der Mangold hat sich erst jetzt wieder davon erholt, Möhren (frühe!) und Rote Beete brauchten solange, um wieder Blattmasse aufzubauen, dass sie erst jetzt anfangen, ihre Wurzeln zu verdicken...






Dann kam die Hitzewelle Ende Juni bis Ende Juli...

Aaaber, wo bleibt denn da das Positive? Mehrere Portionen Spinat, Radieschen und Mairüben (lecker!), vier Kopfsalate, vier Schalen köstliche, wenn auch winzige Erdbeeren, schwarze Johannisbeeren (Konfitüre gekocht, Liköre angesetzt, eingefroren), rote und weiße Johannisbeeren (Sirup gekocht, eingefroren) und die große Schwemme an Süßkirschen (zwei Wochen dran satt gegessen, restliche getrocknet) und Sauerkirschen (Konfitüre, Liköre, Saft, eingefroren). Da war ich schon mal beschäftigt und auch sehr froh :-)

Nun warte ich auf die Zwetschgen, ernte beständig Frühkartoffeln, Zucchini, Mangold, Tomaten, hin und wieder Paprika, bin gespannt, ob Möhren und Rote Beete noch gelingen werden, habe noch ein paar vorgezogene Pok Choi gerettet und Chinakohl neu ausgesät. Und bin inzwischen auch insgesamt wieder richtig gerne im Garten :-)








Die Kürbisse wuchern malerisch. Leider haben beide Sorten, Hokkaido und Butternut, nur je eine Frucht gebildet.






Nun setzen die Erdbeeren neue Blüten und Früchte an, es wird Zeit, wieder Spinat auszusäen... Und Teltower Rübchen, hmmm :-)

Sonntag, 15. August 2010

Tomaten und Paprika

Was bisher geschah: Im Mai berichtete ich vom Auspflanzen der Freilandtomaten, Sorten "Rote Zora" (eine rote Flaschentomate) und "Schönhagener Frühe" (eine gelbe Cocktailtomate) auf das mit Kompostgrunddüngung im März sowie Gründüngung mit Gelbsenf von März bis Mai vorbereitete Beet. Dazu vier Paprikapflanzen "Frühzauber". Für die Bodengesundheit und Schädlingsabwehr hatte ich Ringelblumen, Tagetes, Petersilie und Kamille eingesät.

Im Juni stellte ich dann endlich auch das Tomatendach fertig und setzte die vorgezogenen Tomaten "Marmande", "Black Cherry" und "Vesennij Mieurinskij" sowie die Paprika "Pusztagold" und "Sweet Chocolate" in die 20- bzw. 12-Liter-Mörteleimer um. Dazu verwendete ich in Anlehnung an die Empfehlung von Margit (http://wachsenundwerden.blogspot.com/2010/05/der-geschmack-der-freiheit-tomaten.html) eine Mischung aus Erde, Kompost, Hornspänen und Gesteinsmehl auf einer Drainageschicht aus Blähton.

Während sich die Kübelpflanzen schnell sehr gut weiterentwickelten, kümmerten auf dem Beet sowohl die Paprika als auch und besonders die Tomaten merklich vor sich hin. Als die Blätter der Tomaten einen bläulichen Farbschimmer annahmen, fand ich in der Literatur den Hinweis, dass Phosphormangel vorliegen könnte, und griff kurzentschlossen zum Ökolandbau-zugelassenen Tomatenvolldünger, um zu retten, was zu retten war... Leider kam vor allem für die Schönhagener Frühe diese Maßnahme wohl zu spät. Schade, denn die wenigen angesetzten Früchte reiften der Beschreibung des Dreschflegelversands entsprechend recht früh aus (bereits ab Juli) und schmeckten hervorragend aromatisch und süß. Beide Pflanzen aber blieben zu schwächlich für einen nennenswerten Ertrag, und eine wurde mittlerweile gar vollständig vom ausufernden Ringelblumen-Dschungel überwuchert...




Auch die laut Beschreibung starkwüchsige Rote Zora blieb hinter ihren Möglichkeiten zurück. Die nicht sehr zahlreichen Früchte wuchsen dafür teilweise auf Fleischtomatengröße heran. Einige zeigten aber auch die erwartete Flaschenform. Fast alle sind leider durch die starken Regenfälle der letzten Zeit inzwischen aufgeplatzt.




Ein erster Test in der Nudelsauce von heute Mittag zeigt aber, dass sie in der Küche durchaus verwendbar sind :-)

Ob die Früchte an den klein gebliebenen Paprikapflanzen noch wachsen oder gar ausreifen werden? Immerhin haben sich Kamille und Petersilie auch noch ganz gut entwickelt, und mit dem herrlich leuchtenden Meer aus orange-gelben Ringelblumen und Tagetes ist das Beet einfach eine Freude für die Seele.




Unter dem Dach setzten die Pflanzen in unkontrolliertem Ausmaß Blattmasse an. Diese habe ich heute rigoros dezimiert sowie auch sämtliche neuen Blütenansätze ausgeknipst, um den noch vielversprechenden Fruchtansätzen hoffentlich bessere Voraussetzungen für die Endreife zu verschaffen.




Die Cocktailtomaten wanderten bisher so nebenher beim Gärtnern von der Hand in den Mund - insbesondere die Sorte Black Cherry (Bild unten im Vordergrund) hat es mir so angetan, dass ich sie auf jeden Fall wieder anbauen möchte. Aromatisch-süß-säuerlich-frisch... Von Vesennij Mieurinskij dagegen (Bild unten im Hintergrund) bin ich enttäuscht. Schmecken nicht schlecht, aber bisher nicht großartig anders als importierte No-Name-Ware aus dem Supermarkt.




Als einfach zu ziehende Pflanze mit gutem Ertrag und Geschmack empfinde ich bisher die Fleischtomate Marmande. Auch sie also mit hohem Wiederholungspotential.




Von den Paprika habe ich bisher nur die Sweet Chocolate probiert, deren Früchte tatsächlich auch hierzulande bereits seit Juli so nach und nach in bräunlicher Endfärbung abreifen. Sie sind lecker und süß, aber sehr klein. Zum Kochen in gewohnter Form eher nicht zu verwenden, besser geeignet zum Rohessen.




Bei der Sorte Pusztagold, die nun sehr viele Früchte ansetzt, möchte ich erst abwarten, ob die Früchte noch rot werden, bevor ich eine probiere. Derzeit sind sie noch nicht einmal orange, sondern sehr hell gelb.

Dienstag, 18. Mai 2010

Das ist ja wie Weihnachten!

Wie Weihnachten als man fünf Jahre alt war: Diese Warterei, Ungeduld und Vorfreude. Endlich möchte ich mal was ernten in meiner ersten Gartensaison. Fast täglich umschleiche ich die Beete. Besondere Hoffnungen setze ich auf den Spinat...




... die Mairüben...




... die Salate und Erdbeeren...




... die Johannisbeeren...




...und die Kirschen.




Mit den Kartoffeln dauert's wohl noch einen kleinen Moment :-)




Freu mich schon. Wärmer werden könnte es bitte trotzdem.

Sonntag, 16. Mai 2010

Tomatenbabies ausgesetzt

Nachdem der Balkon in den letzten Wochen immer voller wurde und gestern die kalte Sophie den Reigen der Eisheiligen abgeschlossen hat, habe ich es gewagt, den ersten Schwung meiner vorgezogenen Babies in den Garten umzusiedeln. Und zwar zunächst die explizit ausgelobten "Freilandsorten", die bei mir auch ungeschützt im Freiland stehen sollen. Dies sind die Tomatensorten "Schönhagener Frühe" und "Rote Zora" sowie die Paprika "Frühzauber", alle von Dreschflegel. Die Anzucht verlief sehr gut und problemlos. Nach der Aussaat am 21.2. (Paprika) bzw. am 7.3. (Tomaten) hatte ich die Jungpflanzen alle über Ostern pikiert und seitdem mindestens tagsüber auf dem Balkon gehalten. Dies ist ihnen gut bekommen, sie wirkten gesund und kräftig.

Das Beet hatte ich ab März mit der Einsaat von Gelbsenf als Gründüngung vorbereitet:




Bis auf ein paar übriggelassene Büschel habe ich den Senf oberirdisch abgeschnitten, zerkleinert und mit etwas Erde vermischt als Mulch wieder aufs Beet gebracht. Der Effekt der Gründüngung schien mir auf den ersten Blick sehr positiv: die Erde war feucht, locker, von feinen Würzelchen durchzogen und voller Regenwürmer. Durch das viele Rumschneiden am Senf wurde ein scharfer Geruch freigesetzt. Ich hoffe, diese Inhaltsstoffe der Senfpflanzen haben keine nachteilige Wirkung auf den ausgepflanzten Gemüsenachwuchs. Außer den Tomaten und Paprika hatte ich auch Tagetes vorgezogen, die ich an den vier Ecken aufs Beet setzte. Zwar habe ich gehört, dass sie quasi die Lieblingsspeise der Nacktschnecken sein sollen, da aber bisher meine Gemüsepflänzchen auf den Beeten, einschließlich knackig-zarter Salate, noch unbeschädigt sind (Ausnahme: Zuckererbsen, dazu später), habe ich die Hoffnung, dass die Schnecken noch nicht ihr Unwesen bei mir treiben. Schließlich kamen noch die Pflücksalate und Kohlrabis aus dem Frühbeet zwischen die Reihen, denn das Frühbeet muss nun dem noch zu bauenden Tomatendach für die restlichen Babies Platz machen.




Da auf dem Foto nicht alles so gut zu erkennen ist, hier zur Verdeutlichung der Pflanzplan:

Nun hoffe ich auf viel Sonne und wenig Krankheiten oder Fraßschäden!

Samstag, 1. Mai 2010

Ziergarten Ende April

Vorgestern habe ich eine umfangreiche Fotosession zur Bestandsaufnahme in meinem neuen Garten durchgeführt. Davon möchte ich heute noch Teil 2 nachtragen - Ziergarten. Um diesen habe ich mich bisher nicht sehr intensiv kümmern können. Vielerorts ist auch erstmal abzuwarten was der Frühling und Sommer noch an unbekannten Stauden hervorbringt. Was mich aber von Anfang an sehr gestört hat, waren die insgesamt vier großen ausladenden Scheinzypressen, die ich einfach nur bedrückend finde. Eine kleinere im Vorgarten musste weichen, um die Lorbeerkirschen aus dem neuen Kartoffelbeet umsetzen zu können. Eine zweite, sehr große neben dem großen Pflaumenbaum haben wir Ostern zu dritt zersägt und ausgegraben:




An ihrem Platz stehen nun fünf Hibiskussträucher, die mir in anderen Ecken des Gartens im Weg waren.




Mehr als drei Wochen nach der Verpflanzung beginnen sie nun mit dem Laubaustrieb. Ich hoffe dies ist schon ein Zeichen, dass sie alles gut verkraftet haben.




Links von der neuen Hibiskushecke wird der Star des Winters, der rote Hartriegel, inzwischen fast erdrückt vom Neuaustrieb des großen roten Fächerahorns. Dahinter beginnt der Gemüsegarten.




Rechts von der Hibiskushecke blüht ein Rhododendron. Obwohl ich zwei große Rhododendronrabatten im Gemüsegarten bzw. auf der Obstwiese fast komplett geräumt habe, sind immer noch zwei kleinere Gruppen im vorderen Garten übrig, die ich auch erhalten möchte. Die meisten sehen allerdings nicht allzu fit aus und blühen auch nicht (noch nicht?).




Im Vorgarten habe ich einen kleinen Winterjasmin eingepflanzt, ein Geburtstagsgeschenk, kaum zu bemerken zwischen den verschiedenen Frühblühern und Staudenaustrieben.




In der gemischten Rabatte an der Laubenwand machen sich zwei Kletterrosen bereit. An die freie Stelle habe ich für den Sommer gestern eine selbstgezogene einjährige Prunkwinde gesetzt.




Etliche Blühpflanzen, die ich gar nicht kenne, verschönern gerade den Garten,







Mal sehen, was das weitere Jahr noch zum Vorschein bringt.

Freitag, 30. April 2010

Gemüsegarten Ende April

Vor fünf Wochen hatte ich meine ersten beide Beete fertig gestellt und besät. Seitdem habe ich viele schöne und auch mühevolle Frühlingstage mit dem weiteren Ausbau des Gartens verbracht. Zeit für ein kurzes Resüme, Teil 1 - Gemüsegarten.

Unter der Süßkirsche stehend und nach Norden blickend bietet sich folgendes, mit abgefallenen Blütenblättern weiß gesprenkeltes Bild:




Vier Beete sind inzwischen fertig gebaut und bestückt mit:
  • Senf/noch nicht gekeimt: Ringelblume/Petersilie/Kamille (hinten links)
  • Spinat/noch nicht gekeimt: Borretsch/Kresse (hinten rechts)
  • Zuckerschoten/Möhren/Zwiebeln/Mairüben/noch nicht gekeimt: Mangold (vorne links)
  • Erdbeeren/Knoblauch/div. Sorten Salat/Kohlrabi/Radieschen/Spinat/noch nicht gekeimt: Frühlingszwiebeln (vorne rechts)
Am rechten hinteren Bildrand das frisch bepflanzte Kartoffelbeet. Am linken Bildrand leider noch unzerkleinerte Überreste der früheren Eibenhecke. Ganz hinten vor der Schupppenwand des Nachbargrundstücks der Frühbeetkasten. Dieser hatte mir viel Schweiß abgerungen, da unvermutet massenhaft alter Metall-, Glas- und sonstiger Schrott in der Erde verscharrt auftauchte. Als richtig lohnend kann ich die Mühe bisher nicht empfinden. Vor fast sechs Wochen habe ich dort vorgezogene Kohlrabis gepflanzt sowie Radieschen und Pflücksalat ausgesät. Alles dümpelt auf mäßigem Niveau so vor sich hin...




Inzwischen denke ich, die Erde war an der Stelle einfach nicht gut genug. Die Vorgänger hatten dort einen Schuppen stehen gehabt, d. h. jahrelang war nichts in dem Boden gewachsen. Da half mein zugekaufter Kompost dann wohl auch nicht viel.

Sorgen machen mir auch die Zuckerschoten, im folgenden Bild in der Mittelreihe zu sehen. Denen hat leider jemand die Blättchen weggeknabbert und nun kommen sie nicht so recht voran. Ob das noch was wird?




Weil alles andere so schön ist (im Auge der betrachtenden Verfasserin :-)), noch einmal die Totale aus der anderen Richtung:




Im Hintergrund rechts die Süßkirsche, schon so ziemlich verblüht. Links die kleine Sauerkirsche, noch in voller Pracht. Dazwischen die beiden Buchskugeln, die ich gerade versteigere, um an der Stelle einen neuen großen Kompostplatz zu errichten. Noch stehen sie bei 1 € pro Stück.

Kartoffeln gepflanzt

Nachdem ich die letzten zwei Wochen damit beschäftigt war, ein Stückchen Ziergarten für meine Kartoffeln freizuräumen und vorzubereiten, habe ich sie heute endlich in die Erde gekriegt. So sahen sie nach 5 Wochen vorkeimen auf dem Schattenbalkon vor dem Einpflanzen aus (links/oben "Red Duke of York", rechts/unten "BF 15"):




Und hier das fertige Kartoffelbeet mit Trittsteinen, eingerahmt von Johannisbeersträuchern:




Bis vor kurzem sah es dort noch so aus:




Sehr viele Rhododendren standen eng gedrängt in der prallen Sonne. Entsprechend sahen sie aus - gelb und krüppelig. Zwei kleinere Exemplare haben ein neues Heim auf meinem Schattenbalkon gefunden, zwei weitere habe ich am Beetrand neu arrangiert:




Alle anderen habe ich leider abgesägt, auch wenn ich so etwas immer sehr schmerzhaft finde. Für die beiden Lorbeerkirschen und vorgepflanzte Sonnenhüte konnte ich zum Glück ein neues Plätzchen im Vorgarten lokalisieren.




Man sieht es ihnen nicht so an, aber die Umpflanz-Aktion war barbarisch anstrengend und nur mit tatkräftiger schwesterlicher Hilfe zu bewältigen. Mal sehen, was daraus wird. Und aus den Kartoffeln natürlich.