Das Beet hatte ich ab März mit der Einsaat von Gelbsenf als Gründüngung vorbereitet:

Bis auf ein paar übriggelassene Büschel habe ich den Senf oberirdisch abgeschnitten, zerkleinert und mit etwas Erde vermischt als Mulch wieder aufs Beet gebracht. Der Effekt der Gründüngung schien mir auf den ersten Blick sehr positiv: die Erde war feucht, locker, von feinen Würzelchen durchzogen und voller Regenwürmer. Durch das viele Rumschneiden am Senf wurde ein scharfer Geruch freigesetzt. Ich hoffe, diese Inhaltsstoffe der Senfpflanzen haben keine nachteilige Wirkung auf den ausgepflanzten Gemüsenachwuchs. Außer den Tomaten und Paprika hatte ich auch Tagetes vorgezogen, die ich an den vier Ecken aufs Beet setzte. Zwar habe ich gehört, dass sie quasi die Lieblingsspeise der Nacktschnecken sein sollen, da aber bisher meine Gemüsepflänzchen auf den Beeten, einschließlich knackig-zarter Salate, noch unbeschädigt sind (Ausnahme: Zuckererbsen, dazu später), habe ich die Hoffnung, dass die Schnecken noch nicht ihr Unwesen bei mir treiben. Schließlich kamen noch die Pflücksalate und Kohlrabis aus dem Frühbeet zwischen die Reihen, denn das Frühbeet muss nun dem noch zu bauenden Tomatendach für die restlichen Babies Platz machen.

Da auf dem Foto nicht alles so gut zu erkennen ist, hier zur Verdeutlichung der Pflanzplan:

Nun hoffe ich auf viel Sonne und wenig Krankheiten oder Fraßschäden!
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