Dann tauchten großohrige, pelzige Kuscheltierchen in meinem Garten auf, die mit großem Appetit und kräftigen Nagezähnen binnen kurzem meinen mühe- und liebevoll herangezogenen Gemüsepflänzchen den Garaus machten - Totalausfälle bei Bohnen, Kohlrabi, Salat, Rucola, Radieschen, Zwiebeln, vorgezogenem Grün- und Rosenkohl... der Mangold hat sich erst jetzt wieder davon erholt, Möhren (frühe!) und Rote Beete brauchten solange, um wieder Blattmasse aufzubauen, dass sie erst jetzt anfangen, ihre Wurzeln zu verdicken...


Dann kam die Hitzewelle Ende Juni bis Ende Juli...
Aaaber, wo bleibt denn da das Positive? Mehrere Portionen Spinat, Radieschen und Mairüben (lecker!), vier Kopfsalate, vier Schalen köstliche, wenn auch winzige Erdbeeren, schwarze Johannisbeeren (Konfitüre gekocht, Liköre angesetzt, eingefroren), rote und weiße Johannisbeeren (Sirup gekocht, eingefroren) und die große Schwemme an Süßkirschen (zwei Wochen dran satt gegessen, restliche getrocknet) und Sauerkirschen (Konfitüre, Liköre, Saft, eingefroren). Da war ich schon mal beschäftigt und auch sehr froh :-)
Nun warte ich auf die Zwetschgen, ernte beständig Frühkartoffeln, Zucchini, Mangold, Tomaten, hin und wieder Paprika, bin gespannt, ob Möhren und Rote Beete noch gelingen werden, habe noch ein paar vorgezogene Pok Choi gerettet und Chinakohl neu ausgesät. Und bin inzwischen auch insgesamt wieder richtig gerne im Garten :-)



Die Kürbisse wuchern malerisch. Leider haben beide Sorten, Hokkaido und Butternut, nur je eine Frucht gebildet.


Nun setzen die Erdbeeren neue Blüten und Früchte an, es wird Zeit, wieder Spinat auszusäen... Und Teltower Rübchen, hmmm :-)

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